Animal Keeping Coach

10 Regeln zur Erziehung und zum Zusammenleben (ab dem ersten Tag des Einzugs)

Autorin: Melina Lea Böttcher

 

1. Ich darf meinen Hund niemals aggressiv oder unsicher maßregeln, immer ruhig und konsequent bleiben.
 
2. Es sollte mindestens einen Raum im Haus geben, den mein Hund nicht betreten darf, es sei denn, ich fordere ihn dazu auf.
 
3. Mein Hund darf aufs Bett, Sofa usw. aber nur wenn er hoch gebeten wird und nicht bettelt (nie von selbst).
 
4. Beim Passieren von Türen oder sonstigen Durchgängen gehe ich immer vor.
 
5. Spielzeug gibt es nicht zur freien Verfügung, sondern nur in Verbindung mit mir. Ich beginne und beende das Spiel.
 
6. Ich füttere meinen Hund nie vom Tisch und ich fordere Freiraum, wenn ich esse oder Essen zubereite.
 
7. Vor der Fütterung meines Hundes muss dieser sich benehmen und z.B. im Sitz oder Platz bleiben bis ich das Futterfreigebe, ich kann meinem  Hund alles wegnehmen, wenn ich möchte, ohne dass er aggressiv wird!
 
8. Wenn mein Hund im Alltag oder z.B. beim Tierarzt Angst oder Unsicherheit zeigt, ignoriere ich dieses Verhalten und zeige so auf „Hundeart“, dass nichts Bedrohliches passiert. Durch übermäßiges Streicheln oder "Beruhigen" bestätige ich nur seine Ängste.
 
9. Ich lasse mich nicht durch Betteln beeinflussen- egal ob es um Futter, Spiel oder Streicheleinheiten geht. Ich bestimme den Tagesablauf beispielsweise auch bezüglich der Fütterungszeiten.
 
10. Ich lasse meinen Hund - auch wenn er klein ist - weder mich noch andere Menschen anspringen:) => kein beknabbern oder anrempeln erlaubt.